So viel Brandwand, was nun?
Nach der intensiven Bombardierung Berlins im Zuge des Zweiten Weltkriegs lag die Stadt in Schutt und Asche. Über 800.000 Menschen verloren ihre Unterkunft und somit ihre Lebensgrundlage, ihre Existenz. Doch der Aufbau der Stadt muss nach der Beseitigung des Regimes beginnen. Ein Wiederaufbau, der andauern soll. Durch die fragmentarische Wiederherstellung einer städtischen Substanz entstanden Baulücken und Brandwände, die bis heute das Stadtbild prägen.
Eine Situation, die - vor Allem in Angesicht der herrschenden Wohnungsnot - die Frage des Lebens und Zusammenlebens aufwirft.
Lücken und Zwischenräume, die durch intelligente Interventionen genutzt werden können.
Was pass(ier)t dazwischen?